Viele Österreicher betreiben (Wettkampf-)Sport. Verletzungen sind dabei schnell passiert. Doch was gilt, wenn man jemand anderen verletzt? 

Das Verletzungsrisiko hängt von der Art des Sports ab. Beim Fußballspieler z.B., der beim Kampf um den Ball mit dem Gegenspieler zusammenstößt, verwirklicht sich nur das gewöhnliche, dem Wesen des Fußballs entsprechende Risiko. Sein Kontrahent haftet für Verletzungen nicht, wenn er sich an die Regeln gehalten hat. 

Von der Art des Sports, den Regeln der Sportart, den Fähigkeiten des Sportlers und seinen Erfahrungen hängt es letztendlich ab, ob man für Verletzungsfolgen aufkommen muss. Wer sich an die Regeln hält, hat grundsätzlich nichts zu befürchten. Zu bedenken ist andernfalls, dass die „normale“ Privathaftpflichtversicherung nicht alle Sportarten abdeckt. 

„Eine Haftung meiner Kanzlei für die in diesem Artikel bereitgestellten – wenngleich auch bestmöglich recherchierten – Informationen ist ausgeschlossen, da jeder Fall individuell und aktuell zu beurteilen ist. Gerne besprechen wir Ihre Angelegenheit bei einem persönlichen Beratungstermin über Telefon, Zoom oder in unserer Kanzlei.“